Teambildende Maßnahmen waren neben den Trainingseinheiten wichtigstes Bestandteil des Trainingslagers der sich im Umbruch befindenden Wettkampfgruppe, um die neuen jungen NachwuchsschwimmerInnen in die Wettkampfgruppe zu integrieren. Aufgrund der Terminlage und der Trainersituation wurde das Trainingslager in Bruchsal abgehalten, was mehrere Vorteile hatte, zum einen entfiel der Anreise- und der Abreisetag, an dem kein Schwimmtraining durchgeführt werden kann und zum zweiten hatten wir hier unseren Vereinsraum sowie das Bad mit allen benötigten Materialien zur Verfügung. Aufgrund der Ferien konnte uns die Bäderverwaltung das SaSch! neben den üblichen Wasserzeiten noch weitere 6 Stunden zur Verfügung stellen, so dass ein abwechslungsreicher Zeitplan für das Trainigslager erstellt werden konnte, wie die nachstehenden Berichte aus der Wettkampfgruppe wohl deutlich zeigen. Den beiden Trainerinnen Christine Adam und Franziska Balduf, die das Trainingslager geplant und betreut haben dankt die Vorstandschaft recht herzlich.
HSt.
Montag, 26.03.2018
Am Montag, den 26.03.2018 wurden wir um 12 Uhr herzlich im Vereinsraum begrüßt und haben noch besprochen, wie das Trainingslager denn abläuft. Danach haben wir das Becken für das darauf folgende 2-Stündige Training um 13 Uhr vorbereitet. Im Anschluss gab es um 15:30 Uhr Milchbrötchen und Obst zur Mittagspause, woraufhin wir ein paar Gemeinschaftsspiele bis um 17:15 Uhr gespielt haben. Danach machten wir im Bad ein paar Stabilisationsübungen, welche unter anderem das Gleichgewicht und die Koordination fördern. Zum Abschluss des Tages hatten wir noch eine 2-Stündige Trainingseinheit und nach vollbrachtem erstem Trainingstag waren wir alle froh, dass wir an diesem Tag nicht mehr schwimmen mussten.
Dienstag, 27.03.2018
Man konnte jedem anmerken, dass er/sie immer noch Muskelkater vom Vortag hatte, weshalb wir erleichtert waren, als wir hörten, dass wir zwischen unseren normalen während des Trainings einen Videoanalysen- und Technik-Teil eingebaut hatten. Wir wurden in 3 Gruppen à 5 Leute unterteilt und jede Gruppe hat immer entweder den Trainingsplan, einen Technik- oder Videoanalsyen-Teil gemacht. Alles in allem war es ein angenehmes Training, in dem wir ungefähr 2,7 km geschwommen sind.
Nach dem Training sind wir wie gewohnt in unseren Vereinsraum gegangen und wir haben uns alle Ideen für ein Mannschaftsplakat gemacht. Jeder bekam ein Blatt Papier und einen Kulli. Mit diesen Hilfsmitteln hat jeder ein paar Skizzen entworfen und am Ende haben wir die besten Ideen rausgesucht und diese auf ein großes Stoff-Plakat gezeichnet.
Das Highlight eines jeden Schwimmers war aber natürlich das Essen nach dem Training, welches hervorragend zubereitete Maultaschen waren.
Nach dem Mittagessen stellten wir unser Mannschaftsplakat fertig und machten uns auf den Weg ins Kino. Der Kinofilm „Ferdinand geht tierisch ab“ handelt von dem jungen Stier Ferdinand, der in einer Stierzucht aufwächst, die Stiere für Stierkämpfe bereitstellt. Es ist das Ziel aller Stiere ausgewählt zu werden. Doch Ferdinand wünscht sich nur ein ruhiges und friedliches Leben. Im Laufe des Films erhält er einen kurzen Einblick in ein solches Leben, aber nur kurz, da er wieder gefangen genommen wird. Bei dem Versuch wieder auszubrechen – dieses Mal auch mit den anderen Stirn-wird er für den Stierkampf ausgewählt. Als er gegen den berühmten Kämpfer damit machte er diesen allerdings lächerlich, da er nicht kämpfen will. Schließlich wird er vom Publikum begnadigt und kann seinen wirklichen zu Hause. Zurück im Vereinsraum spielten wir noch ein paar Runden Activity. Danach begann unser Training mit Stabis und anschließend fand das Schwimmtraining statt.
Donnerstag, 29.03.2018
Am Vormittag fand erneut ein zweistündiges Training statt. Anschließend analysierten wir die dienstags aufgenommenen Videos aller Schwimmer und besprachen, was jeder einzelne beim Kraul- und Delfinschwimmen noch besser machen kann.
Nach dem Mittagessen, bei dem wir leckeren Kartoffelsalat mit Fleischbällchen verspeist haben, machten wir uns alle auf den Weg zum Schlossgarten, bis auf Leonie, da sie noch einen anderen Termin hatte.
Als wir dort ankamen versteckte jeder ein Ostergeschenk in einem kleinen Teil vom Park. Nach einer halben Stunde mussten wir warten unser gefundenes Geschenk auszupacken, da wir dies im Vereinsraum taten. Nicht lange nachdem wir im Vereinsraum angekommen waren, traf auch Leonie zu uns. Nach langem Überlegen stimmten wir ab, ob wir lieber Activity spielen oder ob wir doch minigolfen gehen wollten. Wir waren uns schnell einig, erneut Activity zu spielen. Nach diesem lustigen Spiel, machten wir uns auf den Weg zu den Stabis. Nach dem erstmal anstrengenden Krafttraining, gingen wir zum richtigen Schwimmtraining über.
Danach verabschiedeten wir uns und das Trainingslager war zu Ende.