Vom 29.03.2015 bis zum 04.04.2015 waren 12 Schwimmerinnen und Schwimmer der Wettkampfgruppen des Bruchsaler SV´s für ein Trainingslager in Suhl.
Anreise:
Die 12 Schwimmerinnen und Schwimmer des Bruchsaler Schwimmvereins und die zwei Betreuer trafen sich am 29.03.2015 um 8.15 Uhr vor dem SaSch!, um gemeinsam ins Trainingslager nach Suhl (Thüringen) zu fahren. Nachdem eininge verspätet eintrafen und das Gepäck schließlich verladen war, ging es los. Um 11.30 Uhr erreichten die ersten Suhl. Im Hotel angekommen warteten sie auf die weiteren Autos, die den Rest der Mannschaft zum Hotel brachte. Nachdem alle eingetroffen waren, wurden die Autos entladen und im Hotel eingecheckt. Gleich im Anschluss erhielten wir unser erstes Essen. Anschließend ging es sofort ins Schwimmbad zur ersten Trainingseinheit. Nachdem der erste Schock über unsere Bahnen überwunden wurde und wir die erste Trainingseinheit absolviert hatten, ging es zurück ins Hotel. Wir hatten ein wenig Zeit, um unsere Zimmer einzurichten, bevor es gleich zum Abendessen ging. Hier erwartete uns ein vielfältiges und abwechslungsreiches Buffet, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Den Abend ließen wir mit einem gemeinsamen Spieleabend ausklingen. Gespielt wurden unter anderem „Rippel Dippel“ und Gordischer Knoten.
Montag (Antonia und Leonie Milowsky):
An diesem Morgen erwartete uns um 8.00 Uhr das erste Mal ein sehr reichhaltig gedecktes Buffet. Jeder konnte sich ein Frühstück nach seinen persönlichen Vorlieben zusammenstellen. Von Joghurt über Bröten und Rührei bis hin zu Müsli war alles vorhanden (außer warme Milch!).
Nach dem Frühstück hatte jeder noch etwas Zeit für sich, bevor es um halb 10 in Richtung Schwimmbad ging. Nach der ersten Trainingseinheit des Tages (10*50 m Test) gingen alle mehr oder weniger erschöpft zurück ins Hotel, wo es direkt Mittagessen gab.
Auf eine kurze Pause nach dem Essen folgte noch vor der dritten Trainingseinheit ein Krafttraining. Hierfür nutzten wir den im Schwimmbad vorhandenen Kraftraum. Anschließend ging es direkt ins Wasser.
Am Abend stand ein „Casino“-Abend auf dem Programm. Unser Seminarraum wurde zum Casino umfunktioniert. Es wurden Poker, Black-Jack und Roulette angeboten. Ab 22.00 Uhr war dann Bettruhe.
Dienstag (Anna-Maria Wallner, Paula Grimm, Minna Heusermann):
Nachdem wir morgens aufgestanden sind, unsere Schwimmsachen gepackt und gefrühstückt hatten, sind wir zur vierten Trainingseinheit ins Schwimmbad gelaufen. Zum Mittagessen gab es an diesem Tag Hühnerfrikassee, als Nachtisch Joghurt. Danach hatten wir gleich wieder Training. Zum Abendessen konnte sich jeder wieder am reichhaltigen Buffet bedienen.
Als Abendprogramm stand Bowling auf dem Plan. Caro hatte schon im Voraus zwei Bahnen für uns reserviert. Gespielt wurde Gruppenweise, die W1 spielte gegeneinander und die W2 und W3. Die W1 führte die Sonderregel ein, dass pro Strike alle anderen Mitspieler je 5 Liegestütze machen musste. Am Ende des Abends bereuten einige der Spieler diese Sonderregel, da bereits das Mittagstraining welche beinhaltete und mehr Strikes geworfen wurden als zu Beginn erwartet.
Mittwoch (Milena Kuhn, Sarah Hubbuch):
Der Morgen begann wie die beiden davor. Wir standen auf, frühstückten, richteten unsere Schwimmtaschen und liefen ins Schwimmbad. An diesem Tag fiel uns zum erste Mal das doch sehr abwechslungsreiche Wetter in Suhl auf. Während wir noch im Schwimmbad waren, schien die Sonne, als wir kurz darauf zurück ins Hotel liefen, begann es leicht zu schneien. Nach dem Mittagessen hatten wir circa eine Stunde Pause, bevor es wieder ins Schwimmbad zu zwei weiteren Stunden Training ging. Im Anschluss an dieses Training blieben noch einige im Schwimmbad, da wir noch etwas Zeit bis zum Abendessen hatten. Einige erkundeten die Sauna, die anderen entspannten im Whirlpool oder rutschten.
Kurz vor dem Abendessen trafen wir uns, um die Kinokarten für das Abendprogramm zu kaufen.
Wir besuchten den Film „Der Nanny“, was wir gleich am ersten Abend abgestimmt hatten. Nach dem Film liefen wir zurück ins Hotel, wo langsam alle nach und nach in ihren Zimmern einschliefen.
Ein sehr schöner und trainingsreicher Tag ging zu Ende.
Donnerstag (Henrik Hoffmann, Sören Schönig):
Wie immer sind die Bruchsaler Schwimmerinnen und Schwimmer um 8.00 Uhr zum leckeren Frühstücksbuffet gegangen. Der 6*400 m Kraul-Test vom Vortag lag noch allen in den Knochen, weswegen es am verschneiten Morgen teilweise sehr still war. Bei starkem Wind und Regen schleppten sich die Schwimmerinnen und Schwimmer zur ersten Trainingseinheit des Tages. Auf dem Programm standen 100*100 m, was bei den geschwächten Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Trainingslagers großen Ehrgeiz auslöste. Manche traten die Herausforderung mit Übelkeit an, andere mit Schmerzen in der Schulter und schweren Beinen und Armen. Nachdem die Schwimmerinnen und Schwimmer die erste Hälfte überstanden hatten, machten sie sich bei eisigen Temperaturen auf den Weg zurück zum Mittagessen. Das asiatische Essen wollte leider nicht jedem munden. Da es leider keinen Nachtisch gab, wurden daher die noch vorhandenen Kuchenvorräte verkleinert. Kurz darauf musste jeder aus der Gruppe sein Wichtelgeschenk blind suchen. Jeder hat diese Hürde mit Bravur gemeistert. Manch einer bekam ein kurioses Geschenk, das trotzdem große Freude auslöste. Danach gab es eine erholsame Pause, die dringend nötig war. Am späten Nachmittag traten die Schwimmerinnen und Schwimmer den Weg zur zweiten Einheit des Tages ins kalte Nass an, um die letzte Hälfte der 100*100 m-Serie zu bewältigen. Jeder Topathlet der W1 hat diese Misson erfolgreich abgeschlossen, leider haben die Nachwuchstalente es aus zeitlichen Gründen nur ganz knapp nicht geschafft. Es konnte leider nicht ausgiebig mit den Wichtelgeschenken geduscht werden, da es kurz darauf ein Drei-Gänge-Menü für die Schwimmerinnen und Schwimmer gab. Unsere Trainierin Carolin Balduf hat uns nach dem Essen für eine kleine Überraschung in ihr Zimmer bestellt, die da war: ein Skype-Gespräch mit unserer anderen Trainierin Franziska Balduf, die vor uns nach England geflüchtet ist. Über den weiteren Verlauf des Tages dufte jeder frei entscheiden.
Ein erfolgreicher Tag ging zu Ende.
Freitag (Nils und Luis Lorenz, Achilleas Patoulidis):
Der Freitag begann weider jeder Tag um 8.00 Uhr mit dem Früstück. Dort gab es wie immer ein reichhaltiges Buffet mit vielen kulinarischen köstlichkeiten, wie z.B. Salami oder Müsli. Anschließend haben wir uns ins Schwimmbad begeben, wo wir zum zweiten Mal den 10*50 m Test geschwommen sind. Der Test war für die meisten sehr anstrengend, da wir noch Muskelkater von den am Vortag geschwommen 100*100 m hatte.
Nach dem Test waren noch einige 200er zu schwimmen, welche auch recht langwierig waren. Als wir anschließend im Hotel ankamen, sind wir gleich zum Mittagessen. Dort gab es ein leckeres Steak mit Kartoffelecken an Pilzsoße. Nach dem Essen haben sich dann einige, noch nicht ganz gesättigte Schwimmer bei Caro im Zimmer auf ein Stück Kuchen getroffen. Vor der nächsten Trainingseinheit haben wir zum zweiten Mal ein Krafttraining im Kraftraum durchgeführt. Das anschließende Wassertraining war auch sehr intensiv, da uns die zuvor gestämmten Gewichte unsere letzten, noch vorhandenen Kraftreserven geraubt hatten. Jedoch konnten wir das Training mit einem angenehmen Aufenthalt im Whirlpool ausklingen lassen. Zu diesem Zeitpunkt waren wir die letzten im Schwimmbad, weswegen uns die Putzfrau kam, um uns aus dem Whirlpool zu jagen. Nach diesem weniger erfreulichen Ereignis haben wir unsere Regenerationsphase unter der Dusche fortgesetzt, wo Sören eine Runde seines neuen Prinzessinnen-Shampoo ausgab, welches schön glizerte.
Zum Abendessen gab es dann Fisch mit Kartoffenrösti, was auch sehr lecker war. Den Abschlussabend haben wir mit einen Schokolade-Spielen ausklingen lassen. Der Rest des Abends durfte von uns frei genutzt werden bzw. wurde zum Großteil mit Kofferpacken verbracht.
Abreise:
Am Tag der Abreise hieß es für die Bruchsaler Schwimmerinnen und Schwimmer nochmals früh raus aus den Betten, da die letzte Trainingseinheit des Lagers auf 7.30 Uhr angesetzt war. Daher trafen sie sich um 7.00 Uhr zu einen kleinen Frühstück, nach dem es direkt weiter in Richtung Schwimmbad ging. Es wurde Mensch-ärgere-dich-Nicht und Biathlon gespielt. Anschließend stand noch etwas Zeit zur freien Verfügung bereit. Danach ging es ein letztes Mal zurück ins Hotel, wo wir jetzt groß frühstücken durften. Es wurde reichlich zugeschlagen, da den Schwimmerinnen und Schwimmern eine Dreistündige Autofahrt bevorstand.
Die letzten Zimmer wurden geräumt und schließlich die Autos belanden.
Wieder in Bruchsal am SaSch angekommen, holte sich jeder seinen Koffer und fuhr mit den Eltern nach Hause.
Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Trainierin Carolin Balduf und unseren Betreuer Peter Hubbuch für die Unterstützung. Des weiteren geht ein großer Dank an die Eltern, die uns nach Suhl fuhren und auch wieder abholten. Dadurch wurde ein reibungsloser Ablauf unseres Trainingslagers möglich.
LM
Bilder werden in Kürze folgen.