Wie schon im letzten Jahr beschrieben, führten der Schulneubau der Stirumschule zum Abriss des alten Freibades. Da der Neubau so schnell nicht von statten ging, war der Bruchsaler Schwimmverein nun auf die beantragten und glücklicherweise nach langem Warten genehmigten Ausweichquartiere angewiesen.
So wurde während der Sommerzeit sowohl das Freibad in Östringen als auch das in Obergrombach zum Training genutzt.
Nebenstehende Kopie des Aushangs aus dem Schaukasten des Bruchsaler Schwimmvereins vom 20.06.1959 regelt Abfahrtszeiten und Orte.
Die Sporthalle der Pestalozzischule wurde montags und donnerstags ab 19:00 für Gymnastikübungen genutzt, um die fehlenden Trainingseinheiten in Form von Trockentraining auszugleichen.
Trotz dieser schlechten Ausgangssituation nahmen die aktiven Schwimmer an Wettkämpfen in Karlsruhe, Durlach, Weinheim, Schwetzingen und Pforzheim teil. Aufgrund der Leistungen wurden auch einige der jugendlichen Schwimmer zu einem Lehrgang nach Karlsruhe ins Tullabad eingeladen.
In dieser schwierigen Zeit übernahm dann Fritz Franke für die nächsten 15 Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden.